Wenn der Vater mit dem Sohn 2012

Unsere Anhängertouren, die wir 2010 und 2011 mit dem Rennrad machten, musste dieses Jahr etwas verändert werden. Simon wollte mit dem eigenen Rad bis zum Campingplatz radeln.
So sind wir mit dem Zug von Überlingen bis Waldshut (1Std) gefahren. Dort ging es dann runter an den Rhein und dem entlang, auf schönen, teils bekannten Wegen. In Bad Säckingen angekommen, ging es nach 28km direkt zum Hotel Schneider, das wir nun schon ganz gut kennen. Duschen und ab in die Stadt!!
Am nächsten Morgen radelten wir nach üppigem Frühstück über die längste gedeckte Holzbrücke Europas rüber in die Schweiz. Auf der Schweizer Seite (chrüazi!!) dem Uferweg folgend bis Mumpf. Da verließen wir erst mal den Rhein und fuhren ein Stück parallel zur A3, der Radwegbeschilderung nach, bis Rheinfelden. Der anstrengende Hügelige Teil für diese Etappe wäre geschafft. Erst mal  Mittagspause! Bevor wir weiter bis zum Kraftwerk Augst radelten. Nach 25km Radtour gingen wir an Bord eines Schiffes und schipperten durch zwei Schleusen, vorbei an Basel, bis zur Dreiländerbrücke bei Weil am Rhein. 500m weiter, waren wir nach einem langen Tag am Hotel. Die Räder durften mit aufs Zimmer, damit sie sicher waren. Der Hunger ließ uns erst mal losziehen, um uns eine Pizza zu holen, die wir gemütlich am Rheinufer aßen.
Am dritten Tag ging es dann über die Dreiländerbrücke nach Frankreich (bonjour!!), der Radwegbeschilderung nach bis Kembs. Auch hier waren wir wieder auf bekannten Wegen unterwegs. In Kembs gingen wir am Kraftwerk über die Schleuse. Ein idealer Rastplatz, denn an Schleusen gibt es immer was zu schauen. Rad fahren ist das Eine, aber wir nahmen uns auch Zeit für andere Dinge, links und rechts des Weges. So schauten wir mal bei einer Reitschule zu, beobachteten Botschaspieler im Park und gingen auf Spielplätze an denen wir vorbei kamen. Dann ging es zwischen den beiden Rheinarmen runter bis zum „Wehr Markt“ um wieder auf deutschen Boden zu kommen. Über Markt, der Radwegbeschilderung nach bis Efringen-Kirchen. Da machten wir erst mal ausgiebig Pause bevor wir die letzten Wellen bis zum Ziel in Angriff nahmen. Nach 35km und somit längster Etappe kamen wir am Campingplatz „Lug ins Land“ an. Einchecken  und mit einem wohlverdienten Eis für Simon und einem kühlen Bier für den Papa warteten wir bis Mama und Marie mit dem Bus kamen.
Eine schöne Unternehmung und eine super Leistung von Simon. Ich bin mal gespannt was uns nächstes Jahr einfällt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*