Für zwei TSG Radler ging es am Tag der Arbeit in die Hessenmetropole Frankfurt. Dort findet jedes Jahr am 1. Mai der Rennradklassiker Eschborn-Frankfurt statt. Ex TSG Radler Felix beherbergte uns sehr freundlich am Fuße des Taunusgebirges.
Am Donnerstag war es dann so weit. Zusammen mit 10 000 Radlern begaben wir uns bei Kaiserwetter zum Start nach Eschborn. Während Felix und Markus im Startblock E eine Viertelstunde länger auf den Start warten mussten, war Hansi im Startblock D schon unterwegs. Zunächst ging es leicht bergab auf gesperrten Autobahnen und Schnellstraßen Richtung Frankfurt. Durch die Hochhausschluchten von Frankfurt ging es rasant mit einem 40er Schnitt ab in den Taunus. Dort erwartete alle Fahrer der lange nicht enden wollende Anstieg zum Großen Feldberg. Nach über 11 km und knapp 600 Höhenmetern wurde die Kuppe erreicht. Rasant ging es mit bis über 80 km/h zurück Richtung City. Ab Kilometer 90, nachdem die Beine schon schwer wurden, mussten alle Radler den berüchtigten Mammoldshainer Stich mit über 20 % Steigung überstehen. Alle drei TSG Radler bezwangen den Stich unter ohrenbetäubendem Getöse zahlreicher Zuschauer, welche stundenlang in der flimmernden Hitze ausharrten. Hansi klatschte sogar den berühmten roten „Radlerteufel“ ab, welcher jedes Jahr bei den Tour de France Etappen zu sehen ist. Nach 103 km und über 1500 Höhenmetern rasten Felix, Hansi und Markus erfolgreich durchs Ziel in Eschborn. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 32 km/h landeten die TSG Radler weit vorne im Feld der über 5000 gewerteten Radler.
Bericht und Fotos von Markus W. Mai-2025